Polarkreisüberquerung: Abendlicher Aufenthalt Edinburgh

Von den weißen Klippen von Dover bis zum donnernden Meer bei Land’s End, ist der Süden Englands ein Ort der Legenden und Literatur, mit einer Küste, die genauso dramatisch ist, wie die 4000 Jahre alte Geschichte.

Die Hafenstadt, die oft als Tor nach Europa bezeichnet wird, ist voller altweltlicher Reize. Der Hafen hält fantastische Ausblicke für Sie bereit und ein Labyrinth an Werften, Kanälen und emporragenden Kirchtürmen fügen sich zusammen zu einem wunderschönen Anblick. Unternehmen Sie einen Spaziergang und besuchen Sie eines der Pubs oder Restaurants, die sich kaum übersehen lassen. Im Stadtzentrum konnten nur drei Gebäude, die aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stammen, überleben. Diese drei sind jedoch auf alle Fälle einen Besuch wert – das Rathaus, die Sankt-Lorenz-Kirche und das Weiße Haus. Erkunden Sie das Boymans van Beuningen Museum, das eine einzigartige Ausstellung aus dem 14. Jahrhundert bereithält, oder das Museum Voor Volkenkunde – Heimat ethnologischer Ausstellungen. Atemberaubende Architektur kann in vielen Gegenden Rotterdams bestaunt werden, vor allem aber im Stadtviertel Delfshaven – wo Häuser aus dem 18. Jahrhundert gefunden werden können. Wenn Sie etwas Lustiges sehen möchten, sollten Sie Kijk-Kubus einen Besuch abstatten, einem Haus, das auf dem Kopf steht.

Dieser malerische Fischerhafen an der Mündung des Stor Fjord erstreckt sich über zwei Inseln und verfügt über schöne Jugendstil-Architektur, Steintürme, Spitzdächer und mittelalterliche Fassaden.

Obwohl Norwegen ein beliebtes Kreuzfahrtziel ist, wird die Hauptstadt der Wikinger von anderen Reisenden oft zugunsten von Oslo und den Fjorden übersehen. Dabei hat die drittgrößte Stadt Norwegens denjenigen, die sich die Zeit nehmen, sie zu erkunden, viel zu bieten. Das kompakte Stadtzentrum, das vom Fluss Nidelva umschlossen wird, lässt sich leicht zu Fuß erkunden. Innerhalb von ein paar Stunden kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen und hat dabei noch Zeit für einen Happen zu essen. Die mittelalterliche gotische Pracht des Nidaros-Doms ist ein Muss, ebenso wie das historische Viertel Bakklandet am Flussufer, das nur ein paar Schritte entfernt liegt. Trotz ihrer langen Geschichte wirkt die Stadt dank der Dominanz der NTNU, der führenden technischen Universität Norwegens, sehr jung. Die Anwesenheit tausender Studenten bedeutet, dass Trondheim mit Cafékultur und Shopping punkten kann. Musikliebhaber werden sich hier wie zu Hause fühlen. Die Museen Rockheim und Ringve dokumentieren die Bedeutung der Musik für die Vergangenheit der Stadt, während die Vinyl-Läden und Kellerbars die Gegenwart präsentieren.

Für viele Reisende ist die dünn besiedelte Siedlung Honningsvåg nicht mehr als ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Nordkap, dem nördlichsten Punkt des europäischen Kontinents. (Das Nordkap ist zu Recht ein beliebtes Ausflugsziel mit Postkartenblick auf den offenen Ozean.) Doch inmitten seiner bunten Gebäude hat Honningsvåg ein lebendiges kulturelles Leben, das vom lokalen Geist und einer Wirtschaft angetrieben wird, die von der Schifffahrt auf der Barentssee lebt, die dank der wärmenden Einflüsse des Golfstroms das ganze Jahr über eisfrei ist. Die Stadt verfügt über mehrere bemerkenswerte Kultureinrichtungen, darunter ein Museum und ein lebendiges Kulturzentrum. Honningsvåg ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt, um den Rest des rauen arktischen Norwegens zu erkunden, ob zu Fuß, mit dem Geländewagen oder auf dem Wasser. Zurück in der Stadt sollten Sie unbedingt bei der Statue von Bamse vorbeischauen, dem Bernhardinerhund, der während des Zweiten Weltkriegs zum Maskottchen der Freien Norwegischen Streitkräfte wurde. Die Stadt wurde während des Krieges durch Bombenangriffe zerstört, und in der Kirche, die den Bewohnern vorübergehend Unterschlupf gewährte, sind die erschütternden Erfahrungen dieser Zeit dokumentiert.

Dieser Ort ist Ihr Tor in die Arktis und wird von luftigen, schneebedeckten Bergen umrahmt. Dank der Mitternachtssonne ist dies immer noch ein strahlender und lebendiger Ort. Statten Sie dem Tromso und dem Polar Museum einen Besuch ab, wo faszinierende Ausstellungen über die Wildnis Norwegens und die Erforschung der Arktis auf Sie warten.

The fishing life used to be harsh and brutal on Norway’s wind-whipped Lofoten archipelago. Boats would head out from the town of Leknes in search of cod and risk never returning, but today visitors follow a well-paved road that skirts small farms below craggy, snowcapped peaks and twists around bogs and lakes and over precipitous bridges that link one rocky islet after another. In summer, fish hang on wooden drying racks at every turn. With its airport and cruise terminal, Leknes, on Vestvågøya in the middle of the archipelago, is the gateway to a series of sheltered fishing hamlets with traditional houses perched on the rocky seafront. Just minutes down the road at the tip of the island, Skottinden is a 671-meter-high (2,200-foot) sort of mini-Matterhorn—an iconic landmark that sets the tone for countless peaks to come. With their art galleries and cafés, Henningsvær and larger Svolvær are two destinations from which Zodiacs launch to get visitors closer to orcas and sea eagles. Surprisingly for such a rugged realm, even beachcombers will find places to enjoy here: The coastal temperatures are remarkably mild despite the location north of the Arctic Circle.

Das wunderschöne Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und einer der beliebtesten Anlaufhäfen für Kreuzfahrten zu den Fjorden. Sie verlassen das Schiff im mittelalterlichen Werftgebiet von Bryggen, das seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Dort liegen kleine Boote im Hafen und Gebäude mit Holzgiebeln zieren die Küstenlandschaft. Die maritime Tradition Bergens reicht beinahe 1.000 Jahre zurück und umfasst die Zeit, während der die Stadt eine wichtige Rolle in der Hanse gespielt hat, dem Handelsimperium, das im 14. und 18. Jahrhundert in dieser Region den Handel auf den Meeren dominierte. Die Stadt ist eine der ältesten Siedlungen Europas, in der Kopfsteinpflaster und schmale Gassen zu smaragdgrünen Parks, mittelalterlichen Kathedralen und Steinfestungen führen, mit denen man sich vor vielen Jahrhunderten die Feinde vom Leib hielt. Alles lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden. Hier gibt es historische Gebäude und erstklassige Märkte, auf denen alles von frischem Fisch bis zu Souvenirs und Schmuck angeboten wird. Die von Bergen und dichten Wäldern umgebene Stadt liegt auf halbem Weg zwischen Geiranger im Norden und Stavanger im Süden. Auch außerhalb von Bergen gibt es also jede Menge zu entdecken. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Führung anmelden oder die Stadt alleine erkunden, Sie werden sich mit Sicherheit in Bergen verlieben.

Obwohl die Shetland-Inseln zum Vereinigten Königreich gehören, sind ihre Wurzeln ebenso stark nordisch wie schottisch. Dies spiegelt sich in den vielen archäologischen Stätten, den kulturellen Veranstaltungen und dem einzigartigen Dialekt der Inselgruppe wider, der stark an das Altnordische angelehnt ist. Obwohl die Wirtschaft der Inselgruppe von der Energiewirtschaft angetrieben wird, insbesondere von der Ölindustrie in der Nordsee und einer wachsenden Zahl von Windparks, lebt das Erbe der Shetlands in Form von Fischerei und Textilproduktion weiter. Die Traditionen bestimmen auch die wichtigsten Festivals der Inseln, darunter das weltberühmte Up Helly Aa-Feuerfest, das jedes Jahr im Januar stattfindet, und kleinere Volksfeste, die das ganze Jahr über veranstaltet werden. Die Inselgruppe liegt auf halbem Weg zwischen Schottland, Norwegen und den Färöer-Inseln und beherbergt eine vielfältige Tierwelt, darunter die berühmten Shetland-Ponys, die an ihren kurzen Beinen und ihrem dicken Fell leicht zu erkennen sind. Auf der landschaftlich reizvollen Fahrt zu der bemerkenswerten bronzezeitlichen Ausgrabungsstätte Jarlshof können Sie die Ponys und die einzigartigen schwarzen Shetlandschafe aus der Nähe betrachten. Wenn Sie in Lerwick verweilen möchten, finden Sie in der Commercial Street die besten unabhängigen Geschäfte und Lokale. Eine überraschende Anzahl von Musikern, Schriftstellern und Filmemachern hat sich auf den Shetlands niedergelassen. Das neue Mareel-Zentrum für visuelle und darstellende Kunst ist ein Beweis für die wachsende Bedeutung der Kunstgemeinde für die Lebensart der Shetlands.

In diesem Hafen auf der anderen Seite des Firth of Forth bei Rosyth wurde Geschichte geschrieben, als die spätere Königin Margaret von Schottland um 1071 hier eintraf. Ihre fromme religiöse Einstellung machte „Queens Ferry“ zu einem Ort, an dem Pilger aus dem Ausland auf ihrem Weg nach St. Andrews – Schottlands kirchlicher Hauptstadt im Mittelalter – anlegten. Margarets Erbe wird weniger als ein Dutzend Meilen entfernt in Edinburgh Castle fortgesetzt. Eine der Hauptattraktionen auf dem Burgfelsen ist die St. Margarets Chapel, die als ältester Teil der Festungsanlage gilt und in der Margaret ihre Gebete verrichtete. Die schottische Hauptstadt hat aber noch mehr zu bieten als die Burg. Edinburgh ist stolz darauf, im National Museum of Scotland zahlreiche Exponate nationaler und internationaler wissenschaftlicher Errungenschaften sowie in den National Galleries of Scotland einige fantastische Werke der bildenden Kunst auszustellen. Die Anlegestellen von South Queensferry liegen auch in unmittelbarer Nähe der größten schottischen Metropole: Glasgow. Die Stadt hat sich seit den Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg, als sie den Ruf hatte, schmutzig und kriminell zu sein, in vielerlei Hinsicht gewandelt und gehört heute zu den lebendigsten Städten Großbritanniens: Sie ist Schottlands De-facto-Hauptstadt der modernen Kultur mit den angesagtesten DJs und den versiertesten Konzeptkünstlern.

Von den weißen Klippen von Dover bis zum donnernden Meer bei Land’s End, ist der Süden Englands ein Ort der Legenden und Literatur, mit einer Küste, die genauso dramatisch ist, wie die 4000 Jahre alte Geschichte.